Tim Nusser besucht Edeka Markt in Großsachsen

Tim Nusser, rechts, mit Volker Zeilfelder

Tim Nusser, Bundestagskandidat im Wahlkreis Heidelberg, ist es wichtig, sich mit den Unternehmen der Region auszutauschen. Begleitet von der FDP Ortsvorsitzenden aus Schriesheim, Ulrike von Eicke, besuchte er den Edeka-Markt von Volker Zeilfelder.

Von Volker Zeilfelder, der die Gruppe zunächst durch seinen Markt führt, will Nusser wissen, wo der Schuh drückt. Fast ist es Zeilfelder unangenehm zu berichten, dass der Lebensmittel Einzelhandel gut durch die Corona Krise gekommen ist. Die Leute waren viel zu Hause, konnten nicht ins Restaurant gehen, und haben deshalb mehr gekocht und mehr Lebensmittel gekauft.

Trotzdem ist Zeilfelder froh, dass die Kunden inzwischen wieder mehr unternehmen können. „Die Leute sind viel entspannter“, betont er. Man merkt, dass der Home Office-Frust nachlässt und auch die Kinder ihre Zeit nicht mehr nur vor Fernsehen und Playstation verbringen.

Tim Nusser weist darauf hin, dass wir im Herbst vor einer Richtungswahl stehen. „Das sagt die Politik immer, aber dieses Mal steht der Wechsel an der Spitze fest“, lacht Nusser, denn Angela Merkel wird mit Sicherheit abgelöst. Daraus ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten. Diese möchte die FDP nutzen. Digitalisierung und Verbesserungen im Bereich Pflege sieht Nusser als wichtige politische Ziele.

Aber auch, dass Unternehmen nicht durch mehr Abgaben belastet werden. Mit der FDP wird es deshalb keine Regierung mit Steuererhöhungen geben. Ohnehin tragen die Deutschen schon eine hohe Steuerlast. Deshalb muss in erster Linie die Ausgabenseite kontrolliert werde.

Denn Unternehmen brauchen Spielraum für Investitionen.

Investiert hat Volker Zeilfelder im letzten Jahr. Der Markt wurde erheblich vergrößert, weil die Vielfalt der Produkte ständig zunimmt. „Bio, vegane und regionale Produkte werden immer mehr nachgefragt“, so Zeilfelder. 

 

In den letzten 16 Jahren hat in Deutschland wenig getan. Das muss ich ändern, betont Tim Nusser, der mit seinen 24 Jahren bereits zum zweiten Mal für den Bundestag kandidiert, am Ende des Gesprächs und verspricht alles zu tun, damit eine Regierungsbildung ohne die FDP schwer möglich wird.

 

Für die FDP Schriesheim

Ulrike von Eicke